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Tja liebe Mobafreunde... | 23. Dezember 2007
...das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und ich habe überlegt, ob ich einen Jahresrückblick schreiben sollte. Ich mache es kurz: Mein kleines Segment wurde im Sommer „vollendet“, viele Fahrzeuge haben mich im Zuge der Fuhrparkbereinigung verlassen und viele schöne neue Fahrzeuge sind hinzugekommen… Für das neue Jahr wäre es also durchaus erstrebenswert, sich mal über den aufgestauten Arbeitsvorrat herzumachen – ein schöner Vorsatz, wie ich finde. In diesem Sinne wünsche ich euch frohe Weihnachten, ein paar schöne und hoffentlich freie Tage zwischen den Jahren (ich muss leider arbeiten) und einen guten Rutsch!


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Danke & Gruß | 29. November 2007
Höre immer wieder (gerne), dass meine kleinen Berichte hier im Blog ganz gut ankommen - vielen Dank für das Lob! Ich schreibe halt das, was mich bewegt und was ich selber gerne lesen würde. So denkt auch (meine ich) Uwe Kalina, der sich auf seiner absolut lesenswerten Seite ebenfalls der Modellbahn verschrieben hat. Neben seiner Anlage "Bahnhof Alexisbad/Harz" präsentiert er seine beachtliche Sammlung von Loks, Wagen und Triebwagen. Letztere waren der Grund meines ersten Besuches. Derzeit plagt Uwe sich mit einem mir ebenfalls bekannten Basusatz herum und berichtet über seinen nicht ganz sauber gelaufenen Einkauf beim großen "C"… Wie sich die Dinge doch ähneln…
Schöne Grüße von dieser Stelle nach Gräfing!
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Ja, aaaber… | 28. November 2007
Ich weiß dass ich geschrieben habe, mein Budget wäre überschritten. Ich wusste es schon vor zwei Wochen, als ich mich mal wieder bei meinem Mobahändler habe blicken lassen. Ich wusste ebenfalls, dass ich mein Plan-Mobabudget für Dezember niederbrennen würde, falls ich "eine Kleinigkeit" finden würde… Diese Kleinigkeit kam in Form des GFN-VT95 in der Sonderserie der Almetalbahn. Hab mich einfach in die Lackierung verguckt…
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Faszination Modellbau Bremen | 28. November 2007
Zur alljährlich in Bremen stattfindenden Modellbaumesse in Bremen bin ich immer gerne gegangen. Doch in den letzten Jahren - besonders nach Veranstalterwechsel - hat die Freude darauf stark nachgelassen. Für 2007 mache ich es kurz: Regulärer Eintrittspreis von 9.-€, eine Handvoll Modulanlagen in diversen Baugrößen und den Qualitäten von "sehr sehenswert" bis "schade-um-den-vergeudeten-Hallen-Platz", mehrere Mobahändler der Region mit normalen Preisen und die altbekannten Messestände von z.B. Piko und Roco. Fazit: Nix weltbewegendes und man hätte nichts verpasst. Gekauft habe ich mir einen Brekina T2-Bully und einen Brekina Kadett-A, beide mit nettem "Haake Beck, Bremen"-Aufdruck und - das recht günstig - eine Verlängerung für meine Busch-Hintergrundkulisse. Das war's. Kurzzeitig habe ich überlegt, ob sich eine Reise zur ebenfalls an dem Wochenende stattfindenden Messe in Hamburg gelohnt hätte, aber die Stimmen derer, die da waren, ließen nicht unbedingt Besseres als in Bremen vermuten. Highlight in Hamburg waren wohl die Modellbahnfreunde Osterholz. Das kann ich unterschreiben, ohne da gewesen zu sein. ;)
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Aus der Grafschaft... | 13. November 2007
...Bentheim kommt ein dieselnder Neuzugang nach Osterwede: die 'D2' der Bentheimer Eisenbahn.
Lange habe ich bei dem Modell gezögert, dann hab ich die Gelegenheit ergriffen und bei Ebay das Schnäppchen abgeschossen. Erster Eindruck: Läuft perfekt und ist richtig fein lackiert! Allerdings haben die Jungs bei Roco das Führerhaus falsch herum ausgesetzt. Das wurde schnell und unbürokratisch behoben. Wie und ob man sich heranwagt und dem Führerhaus vorbildgerechte Sonnenblenden anschweißt, ist noch nicht raus. Erstmal erfreue ich mich an der Tatsache, eine weitere Kielerin in meinen Bestand aufnehmen zu dürfen.
Moba-Budget November? Überzogen, was sonst! ;)

 
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VT kommt... | 09. November 2007
Wer mich kennt, der weiß, dass ich Triebwagen-Fan bin. Dieser Tage hab ich also mal wieder für Arbeitsvorrat gesorgt. Wenn ich mir schon keinen echten Triebwagen kaufen darf, dann eben noch einen Piko-VT. Fragt nicht nach den Hintergründen. Könnte ein T170 oder ein T171 werden.


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Schwarze Radscheiben? | 19. Oktober 2007
Dass silbrig glänzende/spiegelnde Räder bei Modellbahnwaggons oder Loks nicht dem Vorbild entsprechen, versteht sich von selbst. Mit ein wenig Farbe ist dem kleinen Rollkörper schnell geholfen. Eine Erleichterung bei der Einfärbung bietet das RHS-Wagenstudio: Hier bietet man einen Faserstift an, der den großen Vorteil besitzt, nicht abzufärben und noch dazu matt aufzutrocknen. Mit ihm lassen sich schnell und unkompliziert dunkle Farben auf z.B. die Radscheiben auftragen. Doch der Preis von 4,65€ ist recht hoch angesetzt, wie ich finde. Da die Seite nichts über den Stift verraten möchte, mache ich das: Es ist der "ZIG-Posterman" und man bekommt ihn in gut sortierten Schreibwarenläden in verschiedenen Größen ab 2,20€!
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Gebt fein Acht... | 16. Oktober 2007
...ich hab euch etwas mitgebracht: Zur besten Sandmännchen-Zeit trafen heute die Ersatzteile für die V274 von Henschel aus Kassel ein. Leider wird es dieser Tage immer früher dunkel, sodass ich nur zwei Nachtaufnahmen zeigen kann. Eventuell mache ich morgen bei Tageslicht noch ein paar Bilder. Doch dann wird die V65 sicher schon wieder auf dem Weg nach Altona sein. Heute verweilt sie noch in Osterwede.

 
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Mach es fertig… | 14. Oktober 2007
…bevor es Dich fertig macht! So tönt es aktuell aus einer Baumarktwerbung. Das habe aber auch ich mir in Osterwede gedacht und in Kassel nachgefragt, ob die restlichen Teile für die schon lange im Schuppen abgestellte Henschel-DH360 fertig sind. Ergebnis: Alles da und zum Versand verpackt! Kurzerhand orderte ich bei der BD das zuständige Transportgerät. Es rollte heute in Form der V65 008 und eines (neuen) Rungenwagens (GFN) in Osterwede ein.

 

Zur Feier des Tages holte ich die Henschel sogar mal vor’s Tor. Nicht zuletzt um dem Lokführer zu zeigen, wofür er da aus Kassel in hoffentlich für die V65 nicht zu schweren Kisten ordentlich Ersatzteile heranschaffen darf. Mal schauen wo ich die zwischenlagern kann, bis ich tatsächlich mit der "Aufarbeitung" der Lok anfange...

 
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Prachtvoller Hobel! | 05. Oktober 2007
"Hey Du..."
"WER ICH?"
"Pssssscht...Genaaaaauuu...Willst Du eine V20 kaufen?"
"EINE V20????"
"Psssssscht..."
So (oder ähnlich) lief es vor wenigen Wochen ab. Und gestern hat die Umbeheimatung der Weinert V20 - besser "BOE V261" - nach Osterwede stattgefunden. Von dieser Stelle aus eine tiefe Verbeugung an David und ein dickes Dankeschön für diese klasse gebaute und noch klasserer lackierte und gealterte Lok! Für den im Lieferumfang enthaltenen Güterschuppen "Weyermoor" habe ich meines Erachtens nach schon einen guten Platz gefunden, den es in den kommenden Tagen noch herzurichten gilt.
Hier mal die Modelle im direkten Vergleich mit dem Vorbild. Die BOE-V20 im Jahre 2002, als "261" der Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn - noch abgestellt und ausgeschlachtet beim VBV in Braunschweig. Mittlerweile ist die Lok beim Verein 'Arbeitsgemeinschaft historische Eisenbahn' untergekommen und wird dort langfristig zur "V20 261" aufgearbeitet. Der BOE-Güterschuppen in Weyermoor zeigt sich hier im Jahre 2004, als er dem in Worpswede ansässigen Künstler und Schriftsteller Johannes Schenk († 4.12.2006) als Lagerraum diente. Ursprünglich brachte man dort die per Bahn angelieferten Güter unter und übernahm von dort aus die Verteilung in der kleinen Ortschaft Weyermoor. Als das Gebäude nicht mehr länger durch die Bahn seinen Zweck erfüllen musste, diente es einem Bauern aus der Nachbarschaft als Schafstall. Derzeit steht das Gebäude wieder leer. Jetzt wo ich darüber schreibe, kommt mir ein Gedanke, der bestimmt schon vier oder fünf Jahre alt ist... Oder wie lange mag das her sein...? Schätze, ich muss mal mit der EVB reden...

 
 
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Dies und das | 19. September 2007
Heute wenig Modellbahn, dafür mehr Homepage-Gebastel: Auf dieser Seite findet sich seit eben der Testbericht zum Fleischmann-Lint. Ebenfalls neu ist die Teilung dieses Blogs. Die Einträge bis 12. Juni 2007 finden sich mit einem Klick auf "nächste Seite" (jeweils am Kopf und am Fuß der Seite.) Der Blog war doch nun schon recht lang, wie ich meine...
Des Weiteren möchte ich es nicht versäumen, nochmal auf Davids Arbeit hinzuweisen, die man neben seiner grade aktualisierten Homepage auch im aktuellen Eisenbahn-Kurier bewundern kann.
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Zurück in die Zukunft | 17. September 2007
Ich sehe schon, wie viele Blogleser die Augen verdrehen... Dass ich mit dem Mehano Lint einen solchen Misserfolg hatte, konnte ich nicht sehr lange auf mir sitzen lassen. Zwar habe ich mich weiter unten über den wahnwitzigen Preis des Fleischmann Eurobahn-Lints geärgert - in diesen Tagen nun ist das Modell wider jegliche Vernunft meinem Modellbahnbudget gegenüber in "Osterwede" aufgeschlagen.
Neben dem Kommentar "Fleischmann halt", werde ich in den kommenden Tagen noch einen kleinen Testbericht verfassen. Vorzeitiges Fazit: Ich mag den Lint! ;)


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Was geeeht? | 30. August 2007
Derzeit ist nicht viel los im Blog, ich weiß. Momentan genieße ich noch ein wenig Urlaub, so standen in den letzten Tagen lediglich Vorbildrecherchen an. Dabei trieb es mich nach Cuxhaven, Wulsdorf-Farge (die Niederweserbahn runter), nach Rostock und Rügen (keine Sorge - Schmalspur kommt mir (noch?) nicht ins Haus.
Mein Bestand an Klassikern ist übrigens weiter geschrumpft: die GFN V200 hat unter meinen frokelnden Arbeitskollegen einen Abnehmer gefunden. Viel Freunde mit dem Modell nochmal von dieser Stelle!
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Heureka | 13. August 2007
Nach nur fast drei Wochen konnte ich den Panier-Niederweserbahn-Triebwagen endlich entgegen nehmen. Nach dem Überprüfen der Vollständigkeit wurde das Fahrwerk einem kleinen Probelauf unterzogen... Klasse! Der Fauli kommt mit dem schon recht hohen Gewicht der Bodenplatte spielend zurecht und ließ sich nach einiger Zeit absolut feinfühlig mit dem Heißwolf in der Basiseinstellung regeln. Lediglich die Elite-Weichen ließen den Torso ein wenig aufschaukeln - mal schauen, ob das nach der Montage mit dem finalen Gesamtgewicht von ca. 700g noch immer so sein wird.
Ich bin sehr neugierig auf den Zusammenbau. Beim Fahrwerk und der Inneneinrichtung werde ich noch auf die Airbrush verzichten können, der Wagenkasten jedoch macht dann eine gewisse Professionalität erforderlich. Trotzalledem - oder grade deswegen - lasse ich mir damit schön Zeit und werde hier regelmäßig über den Fortgang der Arbeiten berichten.
Parallel zum Triebwagen habe ich mir in diesen Tagen das neue Schwenkdachwagen-Set (Roco 45960) gegönnt. Zusammen mit Rocos Güterzugbegleitwagen ein echter hingucker auf meinem Segment. Die Zurüstung war zwar etwas fummelig, aber dafür war ich erfolgreicher als die Helden, die die Wagen für das Katalogfoto falsch präpariert haben...

 
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Grundtal und andere Orte | 03. August 2007
Mit dem Miba-Spezial kam die Anregung, mit dem schwedischen Möbelhaus die Erleuchtung: Die Halogenspots "Grundtal" von Ikea wurden kurzerhand erworben und unter die Hängeregale montiert. Funktioniert toll und macht - wie man sieht - feines Licht.
Randinfo 1) zum Panier-VT: Die Stuttgarter haben geantwortet. Die haben nur noch alte Lagerware vorrätig. Gut, dass ich mich an den Erzeuger gewandt habe.
Randinfo 2) zur Fohrmann-Werkzeugbestellung: Leider habe ich statt Messingblech ordentlich Messingdraht bekommen. Wurde schnell und unbürokratisch nachgebessert. Perfekt! Die falschen Artikel durfte ich behalten. Astrein!

 
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Ein neues Niveau des Modellbahnings | 27. Juli 2007
In meinem Post vom 20.7. habe ich ja vom Panier-Niederweserbahn-VT berichtet. Da meine Anfrage beim Onlineversender aus Stuttgart bereits seit zwei Wochen unbeantwortet ist, habe ich mich mit dem dort genannten Preis von 235€ mal an den Hersteller selbst gewandt. Hier bekam ich umgehend eine Antwort, die die vom Bremer-Mobahändler gemachte Aussage unterstreicht und bestätigt: Der Fachhandel wird bereits seit 1999 nicht mehr mit diesem Modell beliefert. Seit diesem Zeitpunkt beschränke man sich ausschließlich auf den Direktversand. Da der genannte Moba-Dealer damit ausgegrenzt wurde, ist Folgendes anzunehmen: Entweder hat er dort noch verstaubte und mittlerweile acht Jahre alte Bausätze liegen, oder es handelt sich um Gebrauchtware. Da der Hersteller in den letzten Jahren angeblich die Antriebe verbessert hat, habe ich mich also auf das Angebot von 279,-€ für ein frisch vom Hersteller eingetütetes Modell eingelassen und bestellt.
Da ich mich mit dem Modell mal auf ein für mich ganz neues Niveau des Modellbahnings begebe, habe ich parallel bei Fohrmann(.com) nötiges Werkzeug geordert - das war eh schon länger fällig. Was noch immer aussteht, ist eine vernünftige Möglichkeit zu Lackieren...
Kann das Eintreffen des Modells kaum erwarten:


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Größenwahn? | 23. Juli 2007
Ja, als Modellbahner unterliegt man schnell mal wahnwitzigen Ideen. Meine Einkaufsliste ist in letzter Zeit zwar kleiner geworden, dafür sind die Preise hinter den Artikeln größer geworden. Was steht da derzeit (auf den ersten drei Plätzen) so drauf?
- Panier Niederweserbahn T157
- Airbrush-Kompressor
- Weinert V36
Da ich gerne meiner "Alt gegen Neu"-Philosophie treu bleiben möchte, wird also wiedermal eine größere Charge Loks aus meiner Sammlung veräußert. Um welche es sich da handeln könnte, kann ich noch nicht definitiv sagen. Eventuell die Brawa-Loks der MWB und der Weserbahn? Eventuell die Fleischmann 212, 218 und 221? Oder gar die Fleischmann 01? Limas V20? *puh* Schwierige Entscheidung...
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Sauber! | 21. Juli 2007
Ganze zwei Stunden bin ich im Keller rotiert und zweimal habe ich mit meinem Auto zum Altpapiercontainer fahren müssen: Mein Kellerraum ist endlich wieder zur müllfreien Zone geworden und der frisch errichtete Computertisch wird zukünftig meine Modellbahn-Arbeitsstation (für's Grobe). Zugegeben, lauschig und wohnlich ist es da unten nicht. Aber man muss weder auf Teppich, noch auf Tapeten achten und kann auch mal unkoordiniert und unwirsch mit dem Pinsel durch den Raum irren, wenn mal wieder was daneben gegangen ist.
Nun stehen wieder arbeitsreiche Stunden bevor, denn der aktuell stattfindende Sommer verzeiht es, wenn man mal nicht draußen im Regen herumtollen mag.
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Triebwagen? | 20. Juli 2007
Mehr oder minder durch Zufall bin ich Mitte der Woche über eine recht schöne Homepage mit alten Reichsbahntriebwagen gefallen. Darunter sprang mir besonders der Triebwagen T157 der Niederweserbahn ins Auge - angeblich als Modell von der Firma Panier erhältlich. Das war mir zwar mal bekannt, jedoch wieder entfallen - so musste ich nun tiefere Nachforschungen starten. Die Homepage des Herstellers verriet den Preis (310€) und die Verfügbarkeit des Modells, welche ich mir schnell per Mail bestätigen ließ.
Nun sind 310€ nicht das, was ich jetzt in der Urlaubszeit für Modellbahn vorgesehen hatte... Also machte ich mir parallel zur Suche nach Händlern mit Schnäppchenangeboten Gedanken über zu veräußernde Modelle aus meinem Bestand. Darüber werde ich noch gesondert berichten. Noch im Laufe des Abends stattete ich dem angeblich letzten Modellbahnhändler in HB, der Panier führt, einen Besuch ab. Doch hier fand ich außer Restbeständen, stickiger Luft und sülzenden Besserwisser-Stammgästen nix besonderes. Neu war hingegen die Info, dass es die Firma angeblich nicht mehr gebe und ich kaum noch eine Chance haben dürfte, das Modell zu bekommen. Ich ließ die Bande in ihrer unnachahmlichen Voreingenommenheit zurück und war neben der Tatsache, diesen stickigen Laden verlassen zu haben, ebenso froh, auch den stark abbauenden Stadteil im Bremer Nord-Westen verlassen zu dürfen.
Ich werde mal den Internetshop beehren, der das tolle Modell für 235€ verkaufen möchte...
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Noch alle beisammen? | 16. Juli 2007
Nein. Endlich alle beisammen? Ja! Die bestellten Weinertteile für meine V100 sind angekommen. Jetzt geht es bald los! Allerdings hat der 1:87-Gott vor die Frokelarbeit den 1:1-Schweiß gesetzt. Da ich in meinem Büro zwischen PC, Unterlagen etc. nicht Löten und Lackieren kann, musste ich mir Gedanken über die Herrichtung eines alternativen Arbeitsplatzes machen. Wo lebt es sich als Sommer-Modellbahner bei 35°C Außentemperatur am besten? Im Keller!
Aus Kindertagen lungert bei meinen Eltern noch ein ungenutzter Computertisch herum. Diesen, sowie den dazugehörigen Stuhl werde ich mir in diesen Tagen in meinem Keller installieren. Hier habe ich dann recht zentral mein gesamtes Mobawerkzeug und kann ein kleines Teilelager einrichten. Eine herrliche Frokelstation ist somit im Entstehen begriffen! Ich werde berichten, wenn ich den 12qm großen Raum entrümpelt habe... Kann sich bei der derzeitigen Motivation nur noch um Stunden handeln. ;)
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The truth is out there... | 15. Juli 2007
Obwohl mir bei der Wärme nicht nach Streiten ist, ich habe beim Hersteller der Schneepflüge nachgefragt, warum ich bei diesen Teilen stolze 5 Euro für den Briefversand zahlen muss. Die Antwort fiel recht freundlich und aufklärend aus. Kurzum - das Problem läge bei mir: Ich mache mir offenbar keine Gedanken um den Aufwand, solche Teile herzustellen. Dienstreisen, Erprobungen, die Beschaffung von Modellen und der Vertrieb bzw. die Werbung kosten Geld. Nicht zu vergessen die "Transportsicherheitstests" - das Wort kannte ich bis dato noch gar nicht. Und das muss man als Hersteller erstmal wieder einnehmen.
Meine Kritik, dass Kosten wie Dienstreisen, Analysen, Tests, Produktion, Verkauf/Vermarktung, Präsentation, Organisation und Beschaffung doch wohl ehr im Endpreis des Produktes und nicht im überteuerten Versand wiederzufinden sein sollten, wurde "selbstverständlich wohlwollend geprüft und dankend angenommen."
Durch die Blume erläutert und von mir so gefolgert: Ich als "Kleinmengenbesteller" trage diese "Mindermengenzuschläge" aus Solidarität. Zudem resultiert diese recht hohe Versandkostenpauschale aus der Tatsache, dass die nächste Poststelle 20km weit weg sei und es diverse Kunden bei ihren Bestellungen "supereilig" hätten. Nun gut. Der Deal mit mir is gelaufen. Ich hoffe, ich habe ein wenig zur Einsicht beigetragen, dass Schwächen in der Kalkulation von Entwicklung, Herstellung und Vertrieb nicht als Versandkosten zu deklarieren sind. Das Angebot der "kleinen Aufmerksamkeit" bei meiner nächsten Bestellung (*Welche nächste Bestellung?*) steht.
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Schneepflüge für die V100 | 7. Juli 2007
Heute lernen wir in sieben Schritten, wie man Modellbahnkunden mal ordentlich zur Kasse bittet:
1.) Man biete wirklich schöne Bausätze von Schneepflügen für die V100 an.
2.) Man verlange 20€ für den 3,3x5,3cm großen Ätzbogen.
3.) Man verlange 5€ Versand.
4.) Nach Geldeingang vergesse man die Bestellung.
5.) Für den "dann-doch"-Versand nutze man bereits "gelaufene" Briefumschläge.
6.) Auf diesen bereits gelaufen Briefumschlag klebe man eine 55Cent-Briefmarke.
7.) Man lege verschmierte Kopien der Bauanleitung bei.
Warum meckere ich dennoch nicht? Der Briefversand ermöglichte dem Postboten wenigstens, die Teile grob vorzubiegen. Nun muss ich nur noch den Nippel durch die Lasche ziehen, während Bodo mit dem Bagger das Versandporto in seinem Baggerloch versenkt... Wie das geht, das wusste Mike Krüger bereits Anfang der 80er Jahre.


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MaK 240B/C im Anmarsch | 03. Juli 2007
Die Firma Real-Modell gibt auf ihrer Homepage bekannt, dass am 7.5. die Serienproduktion der MaK-Diesellok 240B & C begonnen hat. Das Modell ist aus Messingguß und wird in reiner Handarbeit zusammengesetzt. Die Preise werden sich zwischen 668 und 688,-€ bewegen. Beleuchtung (+100,-€) und Sounddekoder (+120,-€) sind ebenfalls verfügbar.
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Vollkommen ahnungslos | 28. Juni 2007
Noch ahnt die gute V100² nix. Doch schon bald werde ich mich auf sie stürzen und sie mit feinen Zurüstteilen vollkommen verbasteln...


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Bugfixing | 26. Juni 2007
Es kommt der Betrieb, man entdeckt die Schwächen. Bei einer kleinen Session entgleiste mir die Fleischmann-T3 auf der linken Weiche zum Ausweichgleis, weil die Stellstange aus der Stellschwelle gefallen war (müsste ich vielleicht doch einkleben) und sich die Weiche nicht korrekt in Endlage befand. Beim Einbau fielen mir zwei unmotiviert herumbaumelnde Kabel auf, die scheinbar nirgendwo hingehören wollten. Klaro: Beim Basteln an der Weiche habe ich wohl die zwei Litzen zur Lokschuppen-Innenbeleuchtung gekappt. F**K! Ausgerechnet die! Diese wurden klugerweise von mir im Schuppen mit Heißkleber vergossen, damit genau DAS nicht passiert... Also wurde die Problemstelle mit dem Skalpell freigelegt, die Litzen bis zu den LEDs abgetrennt und durch anständige Kabel ersetzt. Ein im Schuppen aufgestelltes Ölfass verdeckt nun das Gefrickel. Kurz nach diesem Einsatz erlosch eine Holzmastleuchte von Viessmann. Sie trat ihren Dienst nach leichtem Antippen zwar wieder an, jedoch klebte mir nun ein Teil der Lackierung an den Fingern. *hmpf* Durfte ich gleich auch noch pinseln...
Wie sagt man so schön: "Mit den Händen erbaut, mit dem Arsch wieder eingerissen." :D
Nun ist alles wieder gut. Wo wir grade von kleinen Unschärfen berichten: Mir gefällt die Trennstelle der Hintergrundkulisse noch nicht. Leider war die Tapete von Busch so zugeschnitten, dass man sie motivlich nicht vernünftig zusammenfügen konnte, ohne dass eine sichtbare Trennung vermeidbar gewesen wäre. Hier werde ich wohl mit dem Filzstift arbeiten müssen. Bei weiteren Überlegungen fiel mir auf, dass ich mit einer Ausnahme noch gar keine Leute postiert hatte. Schnell wurde ein dicker Bahnbeamter aus einem Set von Noch und ein den Bahnsteig betretender Preiser-Mann installiert. Über Weiteres denke ich noch nach.
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Baubericht online | 23. Juni 2007
Ich habe mich mal an den lange geforderten Baubericht der Bahn gesetzt und auch ein paar schöne große Bilder beigelegt. Diese sind zwar nicht immer bester Qualität, weil ich meist nach langem gefrokel mit tief roten Augen geknippst habe, aber ich denke es geht. Noch in diesen Wochen räume ich das Segment mal für ein paar Fotos in den Garten - dann gibts auch Schöneres zu sehen. Erstmal muss das hier langen: zum Baubericht "Osterwede".
Keine Sorge. Ich baue schon noch weiter und werde auch regelmäßig hier darüber berichten. In diesen und den nächsten Wochen wird jedoch erstmal die Superung verschiedener Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen. Bleibt mir also gewogen... ;)
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Ohne Worte | 21. Juni 2007
So, liebe Freunde des Mobablogs: Eh ich einen größeren Baubericht (jaaa, mit schönen großen Bildern) schreibe, gebe ich schnell einen kleinen Einblick in die aktuelle Situation...


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Dem Ende entgegen | 15. Juni 2007
Ja, eine Definition für eine "fertige Modellbahn" zu finden, ist nicht leicht. Auch bin ich mir nicht sicher, ob ich fertig bin. Jeder Andere würde vermutlich noch hier & da etwas verbessern, verändern oder dazubauen. Ich für meinen Teil habe nach der heutigen Aktion erreicht, was ich wollte. Ich habe das Hauptgleis gestern noch ein wenig mit meiner Spezialmischung "Rost" behandelt und am Modulkasten die Stellknöpfe angepinselt. In der Unterwelt wurden die letzten Strippen fixiert. Bleibt mir eigentlich nur noch, alles für den Heisswolf vorzubereiten und die Anlage an ihren Bestimmungsort zu transportieren. Vielleicht schaffe ich das bereits an diesem Wochenende...?
Mal schauen. In meinem Office wird nun schon mal der Platz freigeräumt und die Hintergrundkulisse angepinnt. Parallel mache ich mir über den Staubschutz Gedanken. Ideen?
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Rangierhobel | 12. Juni 2007
Die bei Ebay ersteigerte Köf ist da. Nagelneu, richtig nett & (das Tollste:) noch das alte Modell...


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Hier & da | 10. Juni 2007
Momentan fummel ich überall herum. Am Bahnhof wurde die Hecke verlängert (gefiel mir besser), vor der Kneipe wurden Büsche, Tische und Stühle angeklebt. Die Auhagen-Bänke wurden auf dem Bahnsteig fixiert und der Güterschuppen erhielt an den Treppen noch ein paar Handläufe. Hier & da wurden noch weitere Schilder ("Privatweg" etc.) errichtet. Der Kohlebansen bekam ein wenig edles Gewächs zur Seite, der Lokschuppen wurde ebenfalls mit den Filigranbüschen aus dem Hause Silflor geschmückt.
Über eine Stunde dauerte das Anpflanzen von hellgrünen Grasbüscheln im Gleisfeld mit Sandbettung. Das jedoch hat sich absolut gelohnt! Hier wirkt es nun, als ob die grade aufkommende - aber dennoch bereits gut heizende - Sommersonne schon viele der sprießenden Gräser verdörrt hat - genauso wollte ich das.
Zwischen Bahnhofsgebäude und Güterschuppen steigt grade Georg Preiser in seinen Opel Kapitän (aus dem Hause Brekina). An der Bf-Westseite wurde ein Auhagen-Lattenschuppen am Gebäude errichtet - ein Service der Bahnagenten: Hier können Reisende ihr Fahrrad unterstellen.
Gegen Ende des Tages wurde der Segmentkasten braun (RAL 8011 seidenmatt) gestrichen.
Langsam wird's!

 
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Verdammtes Lichtraumprofil... | 8. Juni 2007
Heute habe ich den GDT geschnappt und ihn zum ersten Betriebstest auf seine neue Hausstrecke gestellt. Es kam, wie befürchtet: Der GDT ist so lang, dass die Batteriekästen unter dem Wagenkasten teilweise an den Weichenlaternen hängen blieben. Ein Umsetzen der Teile auf die andere Gleisseite war an den Problemstellen unmöglich, sodass mir nur blieb, die Weichenstellböcke um ein paar Millimeter weiter nach Außen zu setzen. Nachdem dieser Vorgang mit Schotter und Sand unkenntlich gemacht wurde, kam ich langsam wieder in Stimmung.
Zeit, sich dem leicht verzogenen Lokschuppen zu widmen. Warum sich der Boden nach oben gewölbt hat, kann ich nicht sagen - jedenfalls war es mit Feilen und Schmirgeln nicht getan. Kurzerhand wurde das Gebäude mit wenigen Punkten Sekundenkleber auf die Platte getackert. Jetzt is wieder alles gut. Im Gebäude wurden aus einem Conrad-Industrieteile-Set viele Kleinteile als Inneneinrichtung eingebaut. Am Gebäude selbst habe ich die Regenrinne entfernt. Sie gefiel mir nicht. Und dass es auch ohne Regenrinne geht, zeigt mein Vorbild an der BOE.
Im Vordergrund des Lokschuppens habe ich das Fragment eines Kohlebansens errichtet. Hergehalten haben hierfür ein paar Schienenprofile und Furnier. Die Umgebung des Lokschuppens wurde mit "Betriebsschmutz" versehen. Wenn das alles durchgetrocknet ist, wird endlich auch am Schuppen Grünzeug Einzug halten. Derweil habe ich P-Tafeln, Bahnhofsschilder, Straßennamen, Werbebeschriftungen und Fahrpläne auf einem Farblaser ausgedruckt, mit dem Skalpell ausgeschnitten und als Schilder oder Hinweistafeln errichtet oder angeklebt. Im Bahnhofsgebäude habe ich ein paar Wände eingezogen sodass nun ausschließlich der Flur im unteren Stockwerk beleuchtet ist.
Da mir die unterschiedliche Färbung der zwei verwendeten Platten der Ladestraße immer schon ein Dorn im Auge war, habe ich sie kurzerhand mit verdünnter Plakafarbe ausgewaschen. Nun ist die Platte etwas heller, was ihr aber sehr gut steht, wie ich meine.
Eventuell noch interessant: Ich habe mich für einen Bahnhofsnamen festlegen können: "Osterwede" - der Ortsteil von Worpswede, indem ich aufgewachsen bin.


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Der Anfang vom Ende | 7. Juni 2007
Warum heißt dieser Beitrag so "tragisch"? Ganz einfach, weil ich das Gefühl habe, aus dem Gröbsten raus zu sein. Zwar sollte eine Anlage nie fertig werden, aber ich riskiere es, dafür einen Zeitpunkt festzulegen. Dieser besagt, dass ich nicht länger als ein Jahr an der Anlage sitzen möchte. Im Sommer 2006 habe ich mit den ersten Entwürfen begonnen - im Sommer 2007 steht die "fertige" Anlage bei mir im Arbeitszimmer. Basta. ;)
Heute hat Conrad ein paar Sachen geschickt, von denen ich in den nächsten Tagen berichten werde.
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Die Stunden des Lint... | 5. Juni 2007
...sind gezählt. Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich den Mehano Lint behalte und das arge Längsruckeln (siehe Testbericht) akzeptiere... Heute hat's mich gepackt. Zwar hat der Heißwolf dem Fahrzeug unter Verwendung der fiesesten Impuls-Frequenz ein wenig Besserung verschaffen können, aber nur wenige Sekunden und das gute Stück begann, sich erneut aufzuschaukeln. So habe ich den Triebwagen heute kurzerhand zurückgegeben und noch vor Ort in Rocos V100² gewandelt. Da weiß man, was man hat. Das restliche Geld wurde in einen Gutschein umgewandelt, sodass ich gar nicht erst auf die Idee kommen könnte, es in was anderes zu investieren. Manchmal bin ich echt ein Fuchs! ;)
Grade wieder zu Hause, erblicke ich voller Entsetzen, dass bei Ebay die "alte" Brawa-Köf wieder zu haben ist! Und der Preis stimmt! Ein kurzer Aufschrei meines Kontos, ein kurzer Klick auf Sofort-Kaufen...


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Ein Haus bauen, einen Baum pflanzen. | 4. Juni 2007
Das langt dann auch erstmal. Heute wurden Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Filigranbüsche, die Langmesser verkauft, sind wirklich ihr Geld wert! Am Ende der Ladestraße wurde ein kleines Wäldchen errichtet, das mich richtig glücklich macht. Am Bahnhof und Güterschuppen wurden ein paar Rankgewächse installiert, die nicht nur der puren Begrünung dienen - nein - sie kaschieren auch vortrefflich eine kleine bauliche Schwäche am Gebäude. ;)
Bei einer kleinen Probefahrt fiel mir unangenehm auf, dass eine in den Lokschuppen einfahrende Lok abrupt ohne Strom dasteht. Bei genauerem Hinsehen fiel auf, dass der Schuppenboden leicht nach oben gewölbt ist und so die Rader der Loks abgehoben werden. Nicht schön, aber bei einem nächsten Einsatz sicher mit etwas Schmirgelpapier behoben. Dann muss ich mir auch noch etwas für die Landschaft um den Schuppen einfallen lassen. Ordentliches Gewächs, klar. Aber baue ich noch einen Kohlebansen oder einen Wasserkran? Eigentlich habe ich mich ja baulich ehr auf den Nach-Dampflok-Zeitraum eingeschossen... Nur mein Kumpel Thorsten merkte an, dass die meisten Behandlungsanlagen größtenteils erst in den 70er Jahren abgebaut wurden. Recht hat er... Vielleicht baue ich die Überreste eines Kohlebansens.

 
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Alles muss raus | 29. Mai 2007
Ok, ganz so schlimm isses nich. Aber ich mache derzeit mal wieder ein wenig Fuhrparkbereinigung. Diesmal müssen die Lima-V36 und der feine Liliput-VT137/VS145 dran glauben. Zum Verkauf der Lima-V20 und den Brawa-Loks V100-Ost (MWB & Weserbahn) konnte ich mich zumindest via Ebay noch nicht durchringen. Jemand hier interesse?

 
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Erstes Feintuning | 26. Mai 2007
Heute standen die ersten Feinarbeiten auf dem Zettel. Nach der kurzen Nacht hatte ich nicht wirklich Lust, Großes zu bereissen. Obwohl... Großes hab ich gar nicht mehr auf dem Zettel. Also wurden Weichenlaternen angemalt und montiert. Dass man sowas auch zweimal machen muss, nur weil man zu faul ist ausgeprägte Vorbildstudien durchzuführen, das versteht sich von selbst. Mit Hilfe von kleinen, rundgefeilten und fein bemalten Stahlstiften habe ich Grenzzeichen hergestellt. Auf die Tatsache, dass man bei Sandbettung ehr Grenzsteine einsetzt, achte ich einfach mal nicht. Im Anschluss habe ich im Hinterhof der Kneipe nach Vorbild Tannen gepflantzt und einen Zaun installiert. Im Gebäude selbst habe ich ein paar Scheiben abgedunkelt, da nur selten jeder Raum eines Hauses beleuchtet ist, klar.
Auf dem Bahnsteig habe ich einen Jägerzaun und Bänke für die Reisegäste errichtet.
Am Bahnhofsgebäude wurde die Trennung Fundament->Bahnsteig mit Unkraut versteckt. Hierfür nutzte ich das miniNatur-Mustersortiment "Grasstreifen und Büschel".
Anschließend gönnte ich mir zwei Stunden Probefahrten. Die Gleise wurden also blank geschliffen und der erste Ng mit V100 ging auf die Strecke. Hierbei wurmte mich die schwergängige Bedienung der Weiche im Güterschuppengleis. Hierfür zerlegte ich nochmal komplett die Stellstangenbedienung. Dauerte lange, hat sich aber voll und ganz gelohnt.
Zum Abschluss der Arbeiten war es bereits Nacht geworden, wie man sieht... ;)

 
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Es grünt so Grün im Schotterbett | 25. Mai 2007
*Uff* 03:14 Uhr sagt die Uhr... Schon wieder liegt ein langer Moba-Tag hinter mir. Diesmal waren es sogar 11 Stunden... Ok, ich habe schon die ein oder andere kreative Pause eingelegt. Sei es still schweigend vor dem Machwerk sitzend, oder lecker grillend mit den Eltern im Garten. Nun ja. Der Urlaub neigt sich dem Ende entgegen und ich muss was schaffen.
Nachdem am 13.5. der Grundbelag der Landschaft aufgetragen wurde, stand ein kleiner Umzug mit der Anlage an. Mein Dad benötigte den Partyraum, in dem ich sonst diesem wundervollen Hobby fröhnen darf, für seine Geburtstagsparty. Dies nahm ich zum Anlass, meine gesamten Modellbahnwerkzeuge und -Stoffe zu sichten und auszusortieren. Das hat sich geloht! Ich hab wieder Luft im nun wohl sortierten Werkzeugkoffer und Ebay wird wieder ein Geschäft mit mir machen dürfen. Fortan sitze ich in der Werkstatt mit der Anlage. Das hätte ich viel ehr machen sollen - das Licht ist da viel geiler.
Am 17.5. begann ich, die Weichen einzuschottern. Diese erhalten nach Kleinbahnmanier reellen Steinschotter, ganz im Gegensatz zu den weiteren Gleisen, die in Sandbettung liegen. Das Schottern respektive Sanden ging mir nach der bewährten - und hier nicht näher erläuterten - "Tröpfel-Tröpfel-Weißleim-Methode" recht flott von der Hand. Selbst wenn sich der Sand etwas störrisch und flüchtig zeigte: Alles ist gut.

 

Bereits einen Tag später begann ich, die Gleise farblich zu behandeln. Zum Einsatz kam hier meine Farb-Spezialmischung, die schon auf dem Worpswede-Modul recht gut zur Geltung kam. Dies habe ich heute abgeschlossen.

 

Neben vielen Kleinigkeiten, die ich heute parallel gemacht habe (Altern der Lokschuppen-Innereien und des Daches, Streichen der Weichenlaternen, Prellböcke und Zäune, Testen der Beleuchtung) ging es ans Begrünen. Ich weiß nicht, warum ich davor so respekt hatte. Mit den Materialien von MiniNatur und Anita-Decor ging das sehr gut. Alles ist sehr robust und verzeiht (und verdeckt) kleine modellbauerische Schwächen... (Wer genau hinschaut, dem wird auffallen, dass ich den Wasserlauf einfach dichtgekleistert habe.)
Ein wenig Sommerwiese an die Ladestraße und vor den Bahnhof, Sommerrasen hinter den Lokschuppen und die Kneipe. Im Anschluss an die Gras-Klebeaktion wurde noch einmal großzügig Schotter und Sand an den Schnittkanten der Grasmatten einmassiert. Das Ergebnis überzeugt.
Die Hecken von Anita-Decor wirken etwas zu grell, kommen aber wirklich gut rüber.

 
 
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mobablog.blankemania.de | 24. Mai 2007
Da der Mobablog mittlerweile der meistgelesenste Teil meiner Homepage ist, habe ich nur aus Spaß die Subdomain "mobablog.blankemania.de" eingerichtet.
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Mehanos Lint... | 18. Mai 2007
...ist da! Der erste Eindruck: "Besser als erwartet!" Der zweite Eindruck: "Schlechter als gehofft..." Sollte ich den Verkauf des Tigers bereuen?
Ich schreibe einen Testbericht.
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Weitere 10 Stunden... | 13. Mai 2007
Tja, Freunde: Noch ist die Erinnerung frisch, da schreibt man auch mal um drei Uhr nachts und nach 10 Stunden gefrokel in seinen Mobablog.
Nachdem in den letzten Wochen viel Material gekauft und bestellt wurde, habe ich heute mal wieder meinen inneren Schweinehund überwunden und mich (bei perfekt geeignetem Regenwetter) in den Keller verkrochen.
Die erste Aufgabe bestand darin, die Lampen anzuschließen. Zwei Holzmastlampen zwischen Strecken und Ausweichgleis, eine vor den Lokschuppen. Bei letzterer war ich mir nicht ganz sicher, da ich heute als erstes eine Industrie-Wandleuchte an den Schuppen geschraubt hatte. Aber diese macht so bescheidenes Licht, dass der Holzmast einfach sein musste. Auf Höhe der Kneipe habe ich eine kleine Viessmann-Holzmastleuchte installiert, deren Stil sehr gut in das Thema passt. Erst hatte ich angedacht, sie an den Schuppen zu stellen, aber sie macht sich als Straßenlaterne echt besser. Leichte Ernüchterung stellte sich beim Test ein: Zwar funktionierte alles einwandfrei – mit der Innenbeleuchtung des Schuppens war ich jedoch nicht zufrieden. Das gelbe LED-Leuchtband macht schon seeehr gelbes Licht. Zudem flimmert es ganz leicht. Zumindest bei meinem Fleischmann-Test-Trafo. Vielleicht gibt sich das noch. Sämtliche Innenbeleuchtungen wurden mit Steckern und Buchsen versehen, sodass man sie leicht aus der Anlage austauschen kann.
Bei einem Blick unter die Anlage fiel mir auf, dass ich im linken Bereich nicht wirklich Platz für das Steuerungsmodul des Heisswolf-Fahrreglers habe. Da hab ich mich zu sehr mit den Strippen breit gemacht. Mal schauen, was mir da für eine Lösung einfällt… Später…
Als nächster Schritt wurde die Maserung der Holzschwellen mit grauer Abtönfarbe in Dry-Brush-Technik hervorgehoben. Ob ich damit zufrieden bin, kann ich noch nicht sagen. Ich zweifle, ob ich den richtigen Farbton getroffen habe. Aber ich denke, die Zweifel werden nach dem Einschottern verflogen sein. Da ich in den letzten Wochen u.a. auch die Kante der Ladestraße mit Furnier versehen habe, blieb mir nun nur noch, mich an das Einstreuen der Landschaft zu machen. Zuerst wurde die Ladestraßenzufahrt zugeteert. Das Ergebnis war so überraschend gut, dass ich mich gleich über den gesamten Bahnsteig hergemacht hab und zudem noch einmal den Grundbelag der restlichen Landschaft aufgetragen habe. Ich bin sehr zufrieden. Der Schüttbahnsteig ist nahezu perfekt, die Farben der aufgebrachten Materialien wirken überzeugend. Klar – stammen ja auch allesamt von Originalschauplätzen. Schnell noch Negatives:
1. Der kleine Wasserlauf, den ich mit Fenstermalfarbe gestalten wollte, gelang mir nicht wirklich gut. Sieht halt doof aus, wenn das Wasser auf und ab fließt. Hab ihn also kurzerhand wieder von der Window-Colour befreit und denke mir was anderes aus.
2. Mache ich aus dem Privatweg-Übergang doch einen „richtigen“ Bahnübergang? Ich hätte gerne von Petau noch so schöne Andreaskreuze…

 
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Kurzinfos | 12. Mai 2007
Bevor ich mich in die Moba-Arbeit stürze, wieder ein paar kleine Infos der letzten Wochen: - bei Langmesser wurde Vegetation geordert
- Tannen kommen aus dem Hause Busch
- Weinert hat endlich die Weichenteile (Hebel & Laternen) geliefert
- Rainer und ich haben bei Ebay einen SACK (!) voller Roco-Zurüstteile für nur 11€ erstanden
- Modellbau-Kastner fertigt derzeit keinen Wumag-Triebwagen :(
- besagter Wumag-Triebwagen ging grade für weit über 300€ bei Ebay weg - nicht an mich :(
- aus Frust verkaufe ich nun meinen Blue-Tiger und kaufe mir den Alstom-Lint der NWB. Mehano gegen Mehano, nur fair.
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Grundlegendes & Kleinigkeiten | 17. April 2007
Am vergangenen Wochenende wurde mal wieder so rangehauen, dass ich mich mal wieder kurz fasse:
- die Gleisanlagen wurden mit dem BlueTiger "härte-getestet"
- die Auhagen-Rampe wurde montiert und patiniert
- die Straße und Ladestraße wurde aufgeklebt
- das Gelände wurde verspachtelt
- der Lokschuppen erhielt seine Innenbeleuchtung
- die Bahnsteigkante wurde aus Furnier und Schienenprofilen zusammengesetzt
- es wurden Fichten und Tulpen gekauft ;)

 
 
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Hoch-Tief-Bau | 12. April 2007
Nach guten sechs Tagen Testbetrieb mit verschiedensten Traktionsarten und Wagenmaterial kann ich sagen: Lööööpt! Die Sorgen um manchen Weichenantrieb haben sich in Luft aufgelöst, die Elektrik funktioniert einwandfrei. Jetzt kommt der (wiedermal) spannende Teil: Die Struktur der Landschaft muss festgelegt werden. Klar war, dass ich am rechten Ende der Platte auf einen Bahnübergang verzichten werde, da es durchaus mal sein kann, dass hier das ein oder andere Triebfahrzeug mal Pause machen darf. Sowas sieht auf einem BÜ doch recht unbeholfen aus, wie ich meine. Es wird also ein Feldweg werden. Hierfür habe ich das Gelände aus dem Styrodur geschnitzt. Unter dem Überweg wird es einen kleinen Grabendurchlass geben, dessen Profil ich mit Skalpell ausgearbeitet habe. Auch der Schüttbahnsteig zwischen Güterschuppen- und Hauptgleis wurde angelegt. Hierfür habe ich ein zwei Zentimeter breites Stück Styro zurechtgeschnitten und mit einem Schleifklotz in Form geschliffen. Am Güterschuppen stand ich vor einem Rätsel: Die Auhagen-Rampen sind doch recht hoch... Bringe ich nun den Schuppen auf die passende Höhe, ist er nahezu so hoch, wie das Bahnhofsgebäude... Das geht nun wirklich nicht. Kurzerhand habe ich die Rampe fünf Millimeter versenkt und den Güterschuppen (zusammen mit der Späteren Ladestraße) um zwei Milimeter erhöht - passt! Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden!
Jeweils an das Ende vom Güter- und Ladegleis habe ich Weinerts Prellbock (3208) installiert. Der macht sich da sehr gut und erhöht den "Nebenbahnfaktor". In den kommenden Tagen wird es noch einmal kniffelig: Wie gestalte ich den Platz zwischen Güterschuppen und Bahnhof, sowie Bahnhof und Kneipe...?
Parallel habe ich mir übrigens Sand für die Sand/Schotterbettung an Originalschauplätzen besorgt und ausgiebig gesiebt. Mehr verrate ich noch nicht.

   
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Dickes Ei! | 07. April 2007
Da hab ich mir zu Ostern selber schnell ein Ei ins Nest gelegt: Der erste Zug ist erfolgreich die gesamte Gleisformation abgefahren!
Bis dahin waren in der letzten Woche noch viele Arbeiten zu erledigen. Die Strippen wurden zu Ende verlegt, die manuellen Weichenantriebe weiter verfeinert und komplett befestigt. Das Einstellen war im Endeffekt doch noch eine ganz schöne Fummelarbeit – aber es hat sich gelohnt. Bis auf die Weiche zum Ziehgleis an der Laderampe bin ich mit allen Antrieben 100%ig zufrieden. Die besagte Weiche ist etwas schwergängig, aber das wird sicher noch. Die Polarisierung aller Weichen war problemlos, die Schalter funktionieren perfekt. Wichtig zu sagen wäre vielleicht: An der Unterseite habe ich keine einzige Schraube verbaut. Alle Teile wurden mit Heißkleber montiert. Sogar die Holzperlen, die für den festen Griff beim „Weichenumlegen“ sorgen halten damit recht gut auf den Messingstellstangen. Negativ am Heißkleber: der klebt auch sehr gut und heiß auf der Haut…*puh* Meine Flossen sehen aus… Aber das war’s wert!!! Die Züge rollen wie gewünscht.
Jetzt hab ich frohe Ostern!
[Die Tage hab ich Urlaub, da wird endlich wieder gewuppt... ;)]

   
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Gleise verlegen, Strippen ziehen! | 29. März 2007
Nachdem ich in der zweiten Schicht Trittschalldämmung mit einem Teppichmesser die 45°-Böschungswinkel modelliert habe, konnte ich den zukünftigen Trassenverlauf auf dem Modul verkleben. Hier kam wieder Holzleim zum Einsatz, der der gesamten Konstruktion eine gewisse Festigkeit verleiht.
Parallel dazu habe ich in einem Trockenaufbau die Gleise auf einem Tisch verlegt und einmal die große Verdrahtung und Polarisierung getestet. Soweit war alles in Ordnung und perfekt für den Einbau vorbereitet. An die Weichen wurden die Kabel für die Polarisierung an den entsprechenden Stellen angelötet. Erste Erkenntnis: Löten ist doch gar nicht so schwer, wenn man nur das richtige Werkzeug an die Hand nimmt! Bislang hatte ich nur schlechte Erfahrungen mit fragwürdigen Lötspistolen gemacht - ein dunkles Kapitel in meiner eh schon dunklen Elektrik-Vergangenheit...
In einem ersten Zug montierte ich die Dreier-Weichenkombination mit Hilfe von doppelseitigem Klebeband. Dies hält bombenfest und erlaubt sogar, die Weichenstraße perfekt auszurichten. Dabei passierte mir das, was ich vermeiden wollte: Beim Bohren der Zuleitungen in der Grundplatte durchstach der Bohrer die Platte und stanzte mir ein zwei Zentimeter großes Loch in die aufgeklebte Trittschalldämmung. Nun war klar, wie fortzufahren war: Zuspachteln und beim nächsten Mal sinniger arbeiten. Ok, es ist mir schon noch öfter passiert, aber nun ich war ja darauf gefasst und hatte meine anschließenden Emotionen im Griff.
Nach und nach komplettierte sich der Gleisverlauf ohne größere Schwierigkeiten. Das aufziehen der Isolierschienenverbinder benötigt zwar etwas sanfte Gewalt, was einem bisweilen auch wieder sämtliche Gleisanlagen verzieht - aber gut. Hier und da fiel mir erst nach dem Aufkleben (die Geraden habe ich mit Uhu einfach aufgeklebt) auf, dass ich vergessen hatte eine Zuleitung anzulöten - auch so was war schnell behoben.
Im Endeffekt hat alles gut hingehauen. Erste Versuche mit verschiedenem Rollmaterial liefen zur vollsten Zufriedenheit. Ausnahmen hatten kein RP25... ;) Vorgestern habe ich begonnen, die Strippen unter der Anlage zu verlegen. Hierfür habe ich die Löcher, Schalter und Verteilerleisten gut beschriftet, um später keine allzu große Sorgen zu haben, wenn es mal wo hakt. Die Kabel klebe ich strukturiert mit kleinen Heißkleberpunkten unter die Anlage - das hält bombenfest und sieht zudem noch gut aus!

   
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Steuerungs- und Regeltechnik | 17. März 2007
Langsam wurde es Zeit, sich in die Unterwelt des Moduls zu wagen. Den Einbau der Viessmann-Schalter hatte ich ja bereits weiter unten beschrieben – genauso hat es auch funktioniert, wie man auf dem linken Bild sieht.
Über den Einbau von handbetriebenen Weichen ist im Netz und der einschlägigen Fachliteratur viel geschrieben worden. Im Nachhinein kann ich sagen: zuviel! In die Modulfront wurden 4cm große Löcher für die Bedienung gesägt, und die 2,5mm Messingstellstangen durch die von hinten verschraubten Führungen gesteckt. Eine aufgeschraubte Lüsterklemme wird den Schalter „mitnehmen“, der für die perfekte Endlage der Weichen sorgt und gleichzeitig das Herzstück der Weiche polarisiert. Das Stellen der Weiche übernimmt der durch die Grundplatte in die Stellschwelle gesteckte Stelldraht, der mit der Messingstellstange genau rechtwinklig verlötet wurde. Das Messing wurde dafür mit einem Schlitz versehen. Auf das Ende der Messingstellstange unter der Platte wird noch eine Führung aufgesteckt und anschließend mit dem Modulboden verleimt, auf das andere Ende in der Frontblende klebe ich – wenn denn alles fertig ist und funzt – eine Holzkugel oder Ähnliches.
Beim nächsten Basteleinsatz werde ich Kabel an die Gleise löten und die Löcher für die Kabeldurchführungen bohren. Die erste Schicht Trittschalldämmung habe ich bereits (mit Holzleim) verlegt, sodass ich dann die Gleise auflegen und ein wenig testen könnte… *träum*

   
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Einen Namen braucht das Kind! | 16. März 2007
In den letzen Tagen denke ich darüber nach, welchen Namen ich dem Modul verpassen soll. Ok, die Entscheidung ist jetzt nicht dem Baufortschritt dienlich, aber es wäre in dieser Phase schon schön, das Ding mit Namen anzusprechen. Klar ist, der Name soll Bezug zu meiner Heimat haben - also schon ins nördliche Niedersachsen passen. Vermeiden würde ich gerne einen Namen, den es so bereits gibt. Grade im Modellbahnsektor zieht man damit sehr leicht den Zorn der fanatischen Frokler auf sich. Also muss eine Neuschöpfung her!
Ich habe etwas in der Fachliteratur geblättert und ein wenig mit meinem Kumpel Rainer darüber diskutiert - der ist recht Kreativ… Fangen wir von hinten an: Der Name sollte nicht auf "-hausen", "-feld", "-tal" oder "-burg" enden. Endungen mit "-ow" passen besser in die Gegend Nord-Ostdeutschland.
Meine Favoriten enden auf "-moor", "-dorf", "-stedt" oder "-holz". Dabei ist mir "Moor" - auch wenn es mir eigentlich gefallen würde - fast etwas zu urwüchsig für diese Darstellung. Den Vorschlag "Gnarrendorf" fand ich zuerst recht gut, da ich ursprünglich einen Teil von Gnarrenburg nachbauen wollte - gibt es aber schon als Namen…
Weitere Vorschläge werden gerne entgegengenommen, auch wenn ich mittlerweile die lustige Idee hatte, den Nachnamen einer Person aus meinem direkten Umfeld zu adaptieren und zu nutzen! Mal schauen…
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Weiter gehts! | 07. März 2007
Mensch, schon einen Monat nix mehr geschrieben! Ok, viel passiert ist bis hierhin auch nicht. Ich habe meine neuen Modelle auf meiner Testanlage eingefahren und mir viele Gedanken über die nächsten Schritte zum Anlagenbau gemacht. Ich hadere noch mit dem Unterbau aus Trittschalldämmung. Ok, für die Dämmung der Fahrgeräusche ist sie optimal, aber für die Bearbeitung dieses Materials (Bohren, Modellieren) ist sie meines Erachtens nach nur bedingt geeignet. Versucht man hier ein winziges Loch zu bohren, zerfetzt es einen mehrere Zentimeter großen Bereich um das Bohrloch. Ich überlege also, den Bereich, der mit Kabeldurchführungen und Lampenfassungen reich gesegnet sein wird ohne diese Auflage zu gestalten und hier die reine Holzoberfläche zu nutzen.
In der vergangenen Woche habe ich am Modulkasten die Aussparungen für die Weichen-Stellstangen und die Viessmann-Schalter angezeichnet. Hierbei trat dann auch das schon befürchtete Problem zutage, dass die Schalter eine zu große Bauhöhe haben und sich so nur bedingt komplett unter dem Kasten verstecken lassen. Aber hierfür habe ich schon ein "Workaround" im Kopf. Die eingelassene Grundplatte wird einfach an der Stelle beschnitten, wo die Schalter zu hoch auftragen und gut is! Die Trittschalldämmung verdeckt das nachher. Ein Foto liefere ich nach.
Nebenbei habe ich das Bahnhofsgebäude mit Dachrinnen versehen und mir überlegt, ob ich hier Innenausstattung der Erdgeschosswohnung vorsehe. Ergebnis: Ja! Aber erst später. Vielleicht kann mir die geneigte Leserschaft ja mal den/die ein oder andere/n Tip/Idee zukommen lassen...?
Gestern habe ich mich mal wieder selber ein wenig getreten und endlich die noch fehlenden Weinert, Auhagen und Viessmann-Sachen bestellt. Am Wochenende werde ich dann am Modulkasten weiterschnitzen und grob die Elektrik vorbereiten (wozu ich absolut keinen Bock habe)... Wahrscheinlich laufe ich in der Hinsicht erst wieder zu Höchstform auf, wenn alles funzt.
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Mehr Power! | 07. Februar 2007
Nein! Ich bin noch nicht vollständig durchgedreht. Auch kaufe ich nicht alles, was mir gefällt. Aber der Blue-Tiger von Mehano gehörte schon länger zu meinen Favoriten. Auch wenn der nun gar nicht in mein Konzept passt - ich wollte ihn einfach mal anfassen, ausprobieren und bewundern. Da kam das "Geschenk" zum Miba-Abo grade recht. Eigentlich sollte es der OHE-Tiger sein, doch der war bereits vergriffen. Und da ich den Tiger der MKB öfter durch Bremen donnern sehe, isses mir grad recht.
Getestet wird am kommenden Wochenende.
Vielen Dank auch an Steffen für den Deal! ;)


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OHE-Lok DEUTZ DG2000 | 27. Januar 2007
Ich bringe das jetzt mal ganz wertneutral: Der OHE-Shop plant für 2008 ein Modell der 2000 PS starken Deutzlokomotive vom Typ DG 2000 C´C´M, von der drei Exemplare bei der Osthannoverschen-Eisenbahn liefen. Das Kleinserienmodell soll über Kardanwellen auf allen Achsen angetrieben sein, einen Messingrahmen und Kunststoffaufbauten besitzen. Die Lackierung soll den Betriebszustand der späten 60er Jahre zum Vorbild haben. Ab einer insgesamten Bestellmenge von 150 Stück, wird produziert. Der Preis wird bei 590,-€ liegen.
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Bauchgefühl | 22. Januar 2007
Schon seit ihrem Erscheinen auf dem Modellbahnmarkt, habe ich sie nicht aus den Augen verloren: die V80 von Roco. Als sie 2003 in der Privatbahnausführung der Hersfelder Kreisbahn heraus kam, konnte ich mich nur schwer zügeln. Doch der relativ hohe Preis, den das Modell noch immer auf Messen bringt, lies mich zögern. In der letzten Woche fand ich sie für 59,95€ neu bei Ebay. Kurz in mich hineingehorcht und abgeschossen. Heute nun steht sie vor mir. Ein tolles Modell mit einem super Finish und noch besseren Laufeigenschaften. Allein bei hohen Geschwindigkeiten neigt sie leicht zum Taumeln. Das wird jedoch bald mit den Rädern von Holger Gräler behoben sein.


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Keine Sorge... | 21. Januar 2007
Ich bin schon noch am Frokeln. Nur habe ich aktuell soviele andere Sachen auf dem Tisch, dass zumindest das Bloggen etwas zurückstecken muss. Momentan beschränken sich meine Aktivitäten vorrangig mal wieder auf das Beschaffen von weiterem Baumaterial. Nebenbei habe ich die Gleislage festgelegt und auf das Styrodur übertragen. Jetzt, wo es so vor mir liegt, wirkt einiges doch ganz anders. Aber ich bin trotzdem hochzufrieden! Auch wenn ich Rainers guten Ratschlag, auf das Ziehgleis vom Güterschuppen zu verzichten, über Bord geworfen habe... Nun ja...
Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich mir Gedanken über mein Lieblingsthema machen muss: Elektronik. *buäh*
Aber wat mut, dat mut! Ich habe mich entschlossen, die Beleuchtung sowie die Gleisabschnitte mit Viessmann-Schaltern zu bedienen. Diese Einheiten à vier Schalter werden zu dritt in der Modulfront versenkt. Der Platz (in der Höhe) ist zwar arg begrenzt, wird aber schon passen.
Parallel grüble ich an den Feinheiten der Landschaftumsetzung und wälze entsprechende Literatur.
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Werbung | 15. Januar 2007
Nebenbei ein wenig Werbung für David und seinen Frokelshop.
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Zusammengefasst: der Monat Dezember | 01. Januar 2007
Ok, ich war ein wenig nachlässig mit dem Schreiben im Dezember. Das Schlimme daran: ich war wirklich mobatechnisch aktiv. Also ich fasse mich mal kurz:
- der Passat wurde gesupert und mit Nummernschildern versehen
- der Mercedes-Bus wurde ebenso verfeinert
- die Kneipe hat ihre Werbebeschilderung erhalten
- Güterschuppen und Bahnhof wurden patiniert
- der Lokschuppen wurde bemalt (innen & außen) und montiert
Ein wenig fummelig war das aufbringen des Daches beim Bahnhofsgebäude, da ich irgendwie nie genug Hände hatte. Hat aber dennoch gut geklappt. Gealtert wurde mit weißer Plakat-Farbe, die eine recht feine Patina auf dem Dach hinterließ und schön die Konturen hervorhob.
Der Lokschuppen von Auhagen machte bei der Montage viel Spaß: schön passgenau. Die Wände wurden von innen weiß-grau ausgelegt, die Fugen außen nach alter Manier behandelt. Zwischen den Jahren dann hatte ich schnell noch meinen Kumpel Rainer zu Gast, der mal eben so an meinem Gleisplan herumgeschoben hat... Und ich muss sagen, dass er wirklich recht hat. Das Ziehgleis vom Lokschuppen weg ist zwar schön, aber es packt die ganze Anlage zu voll. Das Weglassen würde mir mehr Spielraum mit Landschaft zum hinteren, linken Anlagenrand geben. Ich denke, so werde ich das umsetzen. Gestern noch habe ich ein wenig an der Gleislage gefeilt. Mal schauen, wie das im Endeffekt aussehen wird...

 
 
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Nochmal: Flottenerweiterung | 01. Januar 2007
Der 1. Januar 2007 schlägt ungnädig zu. Zeit und Muße, ein paar Sachen der letzten Tage aufzuarbeiten. Hier kommen zwei Bilder meiner neuen 420.01 der EVB - in 1:87 aus dem Hause Mehano. Viel Schlechtes wurde in Internetforen und der Fachpresse über dieses Modell berichtet, und ich muss zugeben: ein Kompromiss ist das Modell schon. Aber: es ist nicht so schlecht, wie es mancher redet, der es noch nicht einmal in den Händen hielt. Insgesamt wirkt die Konstukrion sehr stimmig. Die Technik ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber immerhin solide und alt bekannt. Fazit: Nix für Nietenzähler, aber für "Freunde" ;)

 
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