Osterwede - Der Modellbahnblog von Carsten Blanke. Tests - Bauberichte - Bautagebuch
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Soooo... | 24. Dezember 2012
Ich wünsche allen Lesern meines Blogs nun frohe Weihnachten und - sofern ich nicht doch noch "zwischen den Jahren" berichte - einen guten Start ins neue Jahr! Danke für's Lesen, die vielen guten Ratschläge, Tips und Infos, die ich über das Jahr von Euch bekommen habe! Bleibt munter und mir und meiner kleinen Seite hier gewogen.
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Osthannoversche Opel-Gang | 04. Dezember 2012
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Räder mit Stern | 11. November 2012
Beim einschlägigen Fremo-Kollegen in Lienen kann man in diesen Tagen bereits das passenden Schuhwerk für die just erschienende DH500Ca ordern. Bevor ich jedoch zu dieser Maßnahme greife, wurde erstmal die schnelle Alternative getestet: ein Klecks RAL3000. Hat sich gelohnt, wie ich finde.
In den kommenden Tagen möchte ich meine treue Leserschaft mal wieder mit einem Selbstbau belästigen - man darf gespannt sein.

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Henschel DH500Ca | 04. November 2012
Fast sechs Wochen nach den ersten Wasserstandsmeldungen zur Henschel DH500Ca aus dem Hause Ade/Hobbytrade, durfte ich mein lang ersehntes Exemplar in Empfang nehmen.
Wie so oft gehen die Meinungen - grade im Internet - dazu auseinander. Meiner Meinung nach hat sich das Warten gelohnt. Ade/HT stellt hier einen Rangierhobel auf die Schienen, der für den angestrebten Zweck absolut akzeptable Analog-Laufeigenschaften an den Tag legt. Die Detaillierung oberhalb des Rahmens finde ich persönlich super gelungen, die Räder hingegen hätten für meinen Geschmack filigraner ausfallen dürfen.
Durch die vertikal kaum beweglichen Achsen, ist die Stromabnahme auf nicht ganz sauber verlegten Kleinbahngleisen nicht immer zu 100% gewährleistet - der Tausch der mittleren Haftreifenachse gegen die beigelegte Achse ohne Haftreifen kompensiert dies sehr gut. Hat man die Bodenplatte schon einmal demontiert, bedankten sich die Lager/Zanhräder für ein wenig Fett. Da die wirbelnden Treibstangen bei der Kleinen auf dem Testkreis ein recht unangenehmes Klackern und Klappern entwickelten, bekamen die Kurbelzapfen ebenfalls eine Nadelspitze Öl ab. Lohnt sich wirklich! Wenn sie die ersten Arbeitseinsätze erfolgreich hinter sich gebracht hat, dann wird ihr die Osterweder Bahnwerkstatt die Isolierbuchsen und Achsenden noch in RAL3000 tunken, OBK-Kupplungen anbringen und den Führerstand besetzen. Die zum Glück nur gesteckten Hemmschuhe vom Umlauf, wurden bereits entfernt.

   
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Winterzeit | 27. Oktober 2012
Ok... Der erste Frost ist durch, die Blätter fallen, beim Mobahändler vor der Tür werden die Parkplätze knapp.
Alles gute Anzeichen, sich mal wieder besinnlich an der Moba einzufinden und den lieben Kleinigkeiten ein wenig Auslauf zu gönnen. Und wann bitte sollte es besser passen, als an einem Wochenende, das einem sogar noch eine Stunde mehr Zeit für diese schönste Nebensache bietet?
Ich genieße also noch ein wenig "Osterwede" in seinem alten Bauzustand und hoffe, dass die dunkle Jahreszeit viel Raum für helle Momente in Sachen Bahnhofsumgestaltung bietet. Ich werde berichten!
Gerne hätte ich jetzt auch schon über meine neue DH500Ca von Ade geschrieben, aber die Bestellung lässt unangenehm lange auf sich warten...
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Netter Versuch | 15. Oktober 2012
Bereits im Oktober 2008 habe ich eine gebrauchte MaK-Vorserienmaschine der DE1002 aus Liliput/Herpa-Produktion erworben. Die Fahreigenschaften waren gut, das Fahrgeräusch furchterregend. Selten habe ich ein (bzw. zwei) Modellbahngetriebe vernommen, dass derart um seine Erlösung bettelte. Auch kommt es nicht oft vor, dass meine Frau während einer Moba-Session die Treppen zu mir hinauf hastet und sich nach meinem Tun und Wohlbefinden erkundigt.
Ein Hütchentausch mit der neueren Variante der MaK aus dem Hause Liliput/Bachmann erschien sinnvoll und wurde in diesen Tagen ausprobiert. Ein bekannter Online-Großhändler bot die Maschine als GKB-Lok zu unter 90€ an, wies jedoch in der Beschreibung darauf hin, dass alle seine angeboteten Loks dieses Typs ein Standard-Fahrgestell besäßen und lediglich mit dem gewünschten Gehäuse versehen wurden. Bereits zwei Tage später lag das neue Modell vor mir. Es besaß leider ein falsches Gehäuse (weiß statt rot), was egal gewesen wäre, wenn nicht zwei Puffer an- und nicht die Schienenräumer abgebrochen wären.
Beim versuchten Hütchentausch, der konstruktiv durchaus geklappt hätte, war ersichtlich, dass bei dem weißen Gehäuse schon sämtliche Rastnasen verbogen und angerissen waren. Offenbar ist der Händler beim Tausch recht rabiat vorgegangen. Letzter und ausschlaggebender Punkt für die Rücksendung: die neue Maschine ist zwar etwas leiser, läuft dafür aber absolut mies! Im Kriechgang bewegt sich das Getriebe nur ruckartig von Zahn zu Zahn. Sowas Schlimmes habe ich noch bei keiner Lok gesehen. Meine Vorführmaschine aus älterer Produktion ist zwar laut, läuft aber seidenweich! Fazit: sie bleibt, wie sie ist.
Als Mittel der Wahl hatte ich schon bei SB nach neuen Getrieben und (Faulhaber)Motoren geschaut, aber so sehr liegt mir die Maschine dann doch nicht am Herzen, als dass ich nochmal das Doppelte ihres Kaufpreises investiere. Nein, wirklich nicht…

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Aus dem Gröbsten raus | 08. Oktober 2012
Bereits im Januar wagte ich mich im Zuge der geplanten Umgestaltung des Osterwede-Segmentes an meinen ersten Lasercut-Bausatz. Nicht, dass mir das derzeit eingesetzte Bahnhofsgebäude nebst Güterschuppen nicht mehr gefallen würde... Es hat sich - sagen wir mal - eine gewisse Sättigung bei der Betrachtung breit gemacht. In den letzten Wochen hat der Amelinghausen-Bausatz sein Rohbau-Stadium abgelegt, das Dach wurde gedeckt, die weitere vom Hersteller vorgesehene Ausgestaltung montiert. Ich selber habe ein paar Kleinigkeiten geändert - es ist also kein sklavischer Nachbau von Amelinghausen, sondern ein gesunder Querschnitt aus dem besagten Vorbild und den Gebäuden in Bispingen und Sittensen. Für die kommenden längeren Herbst- und Winterabende werde ich noch ein wenig weiter an den Details arbeiten und teilweise auch eine Inneneinrichtung einbauen.

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Saubermann | 23. August 2012
Wie schon am 11. Juli angekündigt, konnte ich kurzfristig eine Fleischmann 218 erwerben, die mir zukünftig die Schienenköpfe staubfrei halten wird. Sie passt bezogen auf mein Kernthema und die entsprechende Epoche überhaupt nicht in meinen Fahrzeugpark, gehört aber seit frühester Kindheit (Stichworte: Fleischmann-Katalog, Taschenlampe, Bettdecke) zu meinen Favoriten im Programm.
Für das Modell habe ich im Rahmen der Hauptuntersuchung Schneepflüge, Fensterrahmen und passende Abgashutzen erworben. Für die Pflüge benötigt man lediglich ein 0,8er Loch im Rahmen, mittig unter dem Kupplungshaken und ein wenig Farbe. Viel Arbeit machte jedoch das sorgfältige Trennen der Teile vom überdimensionalen Gussast, der zu allem Überfluss noch direkt an der Spitze der schräg auf dem Pflug angeordneten Leitbleche mündet. Schnell rutscht man hier mit Säge und Schleifer ab und beschädigt die ansonsten gut gelungene Umsetzung - ich habe Glück gehabt. Die Fensterrahmen wurden mittels Klarlack aufgebracht. Sie passen so lala auf die Fenstereinsätze, sorgen jedoch durch ihre Form dafür, dass die eigentlich etwas zu groß geratenen Frontscheiben plötzlich absolut stimmig wirken.
Die Führerstände wurden farblich behandelt, die Abgashutzen, die nur noch in rot zu bekommen waren, ebenfalls. An der Front wurde eine Griffstange aus Messingdraht angebracht, die Pufferbohle mit Roco-Teilen aufgerüstet. Als Kupplungshaken fungiert der OBK-Haken. Die Blende um die Scheinwerfer wurde mit Pulverfarben eingefärbt, die Scheinwerfer-Ringe silbern lackiert, die Lichtleiter mit weißer und roter Farbe versehen, um auch der abgestellten Maschine einen vorbildgerechten Eindruck zu verschaffen. Zu entsprechender Patina konnte ich mich noch nicht hinreißen lassen…

   
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*Kopf-kratz* | 14. Juli 2012
Da verkaufe ich dieser Tage mehrere Modellbahnfahrzeuge bei Ebay und es passiert seit langem mal wieder, dass jemand sich für Folgendes interessiert: "Kommt der Artikel aus einem Nichtraucherhaushalt ohne Haustiere?"
Kann ich diese Frage zum Beispiel bei Büchern, Bekleidung oder Möbeln nachvollziehen, finde ich das bei einer (H0-)Dampflok - sagen wir mal - "komisch". Die richtige Frage wäre m.E. gewesen: "Kommt der Artikel aus einem Nichtteppichbahnerhaushalt ohne Kinder?"
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Arbeit zieht Arbeit nach sich | 11. Juli 2012
Derzeit ist meine Werkbank voll mit Maschinen, die zur Hauptuntersuchung anstehen. Ein schöner Grund, sich vor den weiteren Dacharbeiten am neuen Bahnhofsgebäude zu drücken. Als erste Maschine kam die V261 in die heiligen Hallen. Sie wurde in den letzten zwei Wochen komplett zerlegt und gereinigt. Am Vorbau wurden die typischen V20-Lüfterklappen entfernt, indem ein rechteckiger Ausschnitt in die Front gefräst wurde. Fortan sorgt ein aufgesetzter Gaßner-Gitterrost dafür, dass niemand in den Lüfter fällt. Der Aufbau wurde partiell nachlackiert und die DB-Laternen schlussendlich gegen Bosch-Scheinwerfer getauscht. Nach Abschmieren und Endmontage wurde erfolgreich die Abnahmefahrt durchgeführt. Das Längsruckeln, das die Maschine schon immer aufwies, ist etwas weniger geworden, jedoch noch nicht ganz weg. Da es jedoch erst im oberen "Geschwindigkeitsdrittel" auftritt, hat die Werkstatt die Höchstgeschwindigkeit bei angelegten 6 Volt abgeregelt. Komplette Abhilfe würde ein neues Fahrwerk schaffen - gleich mit RP25-Rädern. Aufgrund des aktuell ausgereizten Kleinbahnbudgets ist das derzeit allerdings nicht drin.
Die V261 kann nun jedenfalls im BOE-Originalzustand an die Arbeit gehen.

     
Des Weiteren steht nach dem Verkauf der 'V200 013' die Ablösung in Form der 'V200 042' in der Halle. Sie konnte kurzfristig sehr günstig erworben werden - kam dafür ohne Verpackung, Zurüstteile und Haftreifen. (Letztere müssen schon länger fehlen, so wie die Räder aussehen…) Beim Service-Partner des geringsten Misstrauens wurden somit die notwendigen Teile nachbestellt. Statt der Haftreifenachsen gibt es gleich Achsen ohne Haftreifen für meinen gesamten V200-Park.
Wo wir grade bei Ersatzteilbestellungen sind: auch für die just erworbene Fleischmann-218 in Ozeanblau/Beige wurden ein paar Teile bestellt. Abgashutzen, Schneepflüge, Fensterrahmen. Treue Leser meines Blogs kratzen sich nun am Kopf: "Was will der mit einer o/b 218?" Da meine Moba in meinem Büro steht, habe ich nach ein paar Wochen Betriebspause schon gerne mal eine feine Staubschicht auf der Anlage, die es zumindest auf den Gleisen regelmäßig zu entfernen gilt. Was liegt also näher, als die "Schienenreinigungslok" loszuschicken, die das mit ihren separat angetriebenen Filztellern gut erledigen kann? Ich schlage also zwei Fliegen mit einer Klappe: staubfreie Schienen und eine gute Rechtfertigung für einen schon länger angedachten Umbau einer GFN-218 mit neuen Alu-Fensterrahmen und Schneeräumern. Die Maschine konnte ich für knappe 30€ in einem Forum schießen, da sie einem bereits angefangenen Umbau zu einer AC-Maschine zum Opfer gefallen war. Der Rückbau war etwas fummelig, da der Vorbesitzer "überflüssige" Kontaktbleche entfernt und die Stromversorgung des Motors umgebaut hatte. Zudem waren am Unterboden die Gelenkwellen abgeschabt und schöööne Baumarkt-Spax-Schrauben halten nun das Gehäuse. Was solls - sieht man später alles nicht mehr. Zu gegebener Zeit gibt's davon auch Bilder.
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Wachablösung | 26. Juni 2012
Die "V200 013" ist noch nicht vom Hof, da erscheint schon der Nachfolger. Oder sollte ich sagen: der Vorgänger?

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Beständigkeit im Wandel | 24. Juni 2012
Da ich mal wieder nichts Besseres zu tun habe, als mir Gedanken über meinen Materialbestand zu machen, dauerte es nicht lange und die ersten Opfer standen fest. Meine "V200 013" weicht der von mir aktuell begehrteren Vorserien-Maschine. Der zukünftige Besitzer möge es mir verzeihen, wenn ich sie vorher nicht mehr saubermache...

 
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Werkstatttag | 16. Juni 2012
Die neuen Kupplungen mussten unbedingt einem kleinen Test unterzogen werden. Als Testkandidaten konnten sich nicht entziehen: der T171 und die V282. Testergebnis: Großartige Optik und klasse Funktion.

 
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Der Götterbote... | 15. Juni 2012
…brachte dieser Tage die von H0-Fine vertriebenen Farbpigmente und OBK-Filigrankupplungshaken, mein Haus- und Hoflieferant eine Handvoll Weinert-Teile. Der Modellbahn-Sommer kann kommen! Übrigens: Die just eingetroffenen OBK-Filigrankupplungen überzeugen so sehr, dass ich mich entschlossen habe, die sonst von mir verwendeten Haken zu entsorgen und gegen die genannte Filigrankupplungen auszutauschen. Auf dem Werkstattplan stehen V261, V274, V282 und der T171. Gerne würde ich sie auch am OHE-GDT und der DG2000 einsetzen, aber noch schrecke ich davor zurück, diesen recht hochpreisigen Fahrzeugen die angespritzten Kupplungshaken abzuschlagen… Noch...

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Betrieb | 04. Juni 2012
Wahrscheinlich habe ich den Mund zu voll genommen, als ich mich über das gute Wetter ausgelassen habe. Dieser Tage ist wettertechnisch also nicht an Außeneinsätze zu denken, weshalb in Osterwede wieder verschiedene Fahrpläne durchgespielt werden. Derzeit kämpfe ich aufgrund eines enormen Güteraufkommens mit den beengten Platzverhältnissen in Osterwede.

 
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Studien | 29. Mai 2012
Das feine Mai-Wetterchen bei uns im Norden läd nicht grade in die düstere Werkstatt ein. Also ging es in den letzten Tagen hinaus in die weite Welt. Wobei "weit" an dieser Stelle schon wieder zu relativieren ist. Kurzum: ich empfehle die Heide.
(Während meiner Abwesenheit ist endlich auch die fehlende Dachschalung eingetroffen. Nun kann es am Amelinghausen-Bausatz weitergehen.)

 
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Richtfest | 22. April 2012
Schlechtes Wetter draußen, gutes Wetter drinnen - Zeit, Richtfest zu feiern. Der Amelinghausen-Bausatz sieht schon langsam nach einem Bahnhofsgebäude aus. Dass hingegen das Aufkleben der einzelnen Dachziegelreihen soviel Zeit in Anspruch nehmen würde, das hätte ich nicht gedacht... Hochzufrieden bin ich allerdings schon mit der Farbe des Bausatzes. Ich dachte, hier müsste ich mit Puderfarben oder der Airbrush großartig nachhelfen, aber das ist meines Erachtens gar nicht notwendig. Vielleicht noch hier und da eine Handvoll Umwelteinflüsse und gut ist.

 

Nun hoffe ich, dass MKB fix die fehlende Dachschalung der Überstände nachliefern kann und ich kann weitermachen.
Die Ideenfindung für die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes ist momentan in vollem Gange - im Kopf bin ich schon fertig. Parallel überraschte mich der Mittelsmoorer Kollege aus dem NLEA mit einer interessanten Umgestaltungsmöglichkeit des Segments "Kilometer 41". War es einst als Fotosegment "Freie Strecke" angedacht und genutzt, könnte es den Spielspaß in Osterwede noch steigern, wenn man hier ein Anschlussgleis verbaut. Der Landwirt hat die Weide an der Dorfstraße eh noch nie benutzt und ich könnte mir hier eine Situation wie an der BOE vorstellen: die alte Holzverladestelle Eichholz (bei Gnarrenburg) würde mich schon reizen... Aber eins nach dem Anderen.
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Fortschritt | 20. April 2012
Der Bausatz von Amelinghausen nimmt langsam immer mehr Gestalt an - erste Stellproben an der Stelle des aktuellen Osterwede-Emfangsgebäudes machen Lust auf mehr! Ein wenig hadere ich noch mit der Gestaltung des Bahnhofsplatzes, der mir schon bei der damaligen Umsetzung nicht wirklich gut gefiel. Er gehört für mich in die Kategorie: "Nicht gut durchdacht - sieht auch so aus." Der Wendeplatz wurde zwar später mit einer Bushaltestelle und einer großen Linde gespickt, konnte mich dennoch nicht zu 100% überzeugen. Die Tatsache, dass das Amelinghausen-Gebäude, bestehend aus Güterschuppen, Emfangsgebäude und Anbau ein zusammenstehendes Ensemble darstellt, bedingt, dass alles etwas weiter in Richtung Anlagenmitte gerückt werden muss, wodurch der Bahnhofsvorplatz noch größer wird. Das könnte nun zum Vorteil werden, denn ich bin grade wieder über ein Stückchen H0m-Gleis gefallen. Was wäre, wenn ich den Platz so umbaue, dass er der bereits 2008 einmal angedachten Idee, sich Tarmstedt-Ost (WZTE - Klb. Br-T.) zum Vorbild zu nehmen, entspräche...?
Die Zeit dafür ist zwar schon um, aber ich denke, ich werde schon mal die Linde fällen...
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Tag ein, Tag aus... | 23. März 2012
Endlich wird es draußen wieder etwas wärmer - für mich Grund genug, mit der Kamera an die Strecke zu pilgern. Was soll ich sagen? Glück muss man haben!
Selbst auf der kleinen Anhöhe zwischen dem Osterweder Torfwerk und dem Bahnhofsgelände hörte man Lokführer Schlüter noch fluchen - der T171 mochte so früh noch nicht seinen Dienst antreten und wurde mit letzter Kraft aus den Deutz-Maschinen im Schuppen zur Reparatur versteckt.

 

Da man bei den Kleinbahnen weder Verspätungen noch Zugausfälle kennt, rangierte man flott die Ersatzgarnitur, bestehend aus V282, PwG 952 und den VBs 822 und 825 zusammen um den ersten Zug des Tages zu bestreiten.

 

Weniger hektisch beginnt der Tag für die Rotte, die sich mit der altgedienten V261 und dem Kran auf den Weg zur Streckenkontrolle macht, während aus Richtung Bergedorf der erste Zug des Tages in Form des T157 eintrifft.

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Frühjahrsputz | 26. Februar 2012
Meine Mobasammlung wird wiedermal kritisch gesichtet und soll um ein paar schöne Stücke erleichtert werden. Im Angebot steht deshalb der Regentalbahn-Triebwagen, den ich im August 2011 verfeinert habe (siehe Archiv 2011). Auch der Esslinger der HzL (just kein Foto zur Hand) soll auf lange Sicht wieder aus dem Bestand scheiden. Bei Interesse genügt eine Mail.
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Schon toll... | 16. Februar 2012
...was in 3D alles möglich ist. Die Triebwagen bauen sich fast von ganz alleine, wenn man ein wenig Zeit investiert.

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3D | 29. Januar 2012
Schon lange begleitet mich die Idee, dass ich mich mal mit 3D-CAD beschäftigen zu sollte. Was passt da besser, als ein "endlich" verschneiter Sonntag am PC im warmen Büro, wenn man eigentlich vorhatte, sich um die Steuern zu kümmern?
Meine letzte wirklichen CAD-Berührungspunkte hatte ich mit "AutoCAD 2000" - das Wissen darüber ist leider nur noch rudimentär hilfreich. Besser gesagt: gar nicht, wenn man in die dritte Dimension wechseln möchte. Nach vielen enttäuschenden und den Rechner zumüllenden Freeware-Programmen, habe ich mir Google Sketchup installiert (3D-Profis werden an dieser Stelle sicher müde lächeln) und ausprobiert. Nach einer Stunde fühle ich mich zumindest in den Grundfunktionen recht sicher. Mal schauen, was noch geht...

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Grenzregion | 27. Januar 2012
Ein weiteres Fahrzeug auf meiner Dänemark-Wunschliste ist der dieselelektrische Triebwagen vom Typ 'MO', der - als Arbeitstier bekannt - in ganz Dänemark unterwegs war und als 'Nordpilen' sogar zwischen Frederikshavn und Hamburg-Altona verkehrte. In der Gegend um Tønder verkehrten die Triebwagen auch grenzüberschreitend, teilweise sogar mit deutschem Wagenmaterial.
Für mich Grund genug, dem Heljan-Modell eine Chance zu geben! Vorgestern traf der schon vor geraumer Zeit georderte Triebwagen in Østerwede ein.
Das Vorbild des Modells, der 'MO 1857', wurde 1954 bei Frichs unter der Nummer 523 gebaut und gehört damit zu einer Serie von 90 gebauten Exemplaren in dieser Reihe. Die zwei verbauten Frichs-Motoren stemmten 500PS auf zwei Achsen und brachten das Fahrzeug auf knapp 120 km/h. Der Wagen bot 37 Sitzplätze im kombinierten Fahrgast- und Güterraum. Er wurde 1955 in Århus in Betrieb genommen, 1983 ausgemustert und verschrottet. Ein reales Bild vom Triebwagen kann man sich hier oder dort machen.
Lackierung und Gehäusegravur des 1:87-Modells sind einwandfrei. Die Innenbeleuchtung färbt die farblich schon sehr fein gestaltete Inneneinrichtung in nettes Licht. Der Antrieb hingegen klingt recht "robust" - er entwickelt ein leichtes Längsruckeln in eine Fahrtrichtung, wenn man die Geschwindigkeit langsam herunterregelt. Die Stromabnahme findet hauptsächlich im dreiachsigen Drehgestell statt, welches so trocken gelagert ist, dass immer ein leichtes "Kreischen" von dort zu vernehmen ist. Die Räder laufen überraschend rund, was bei anderen Produkten aus dieser Ecke nicht immer gegeben ist. Der Wagen wird in diesen Tagen eingefahren und gut abgeschmiert. Mal schauen, was sich dann noch an den Fahreigenschaften ändert. Der Zurüstbeutel beschränkt sich auf das Nötigste: Luftschläuche, Heizkupplung, Kupplungsattrappen, Übergangsbleche und Bügelkupplungen.

     
Von Østerwede aus wird der Triebwagen bis zum Eintreffen des bereits georderten CLS-Steuerwagens mit einem CLL-Personenwagen eingesetzt, im Grenzgebiet sogar mit einem DB-Silberling, wie hier Gunnar W. Christensen beweist.
Dass sich die Grenzgänger nur auf bestimmte MO-Betriebsnummern beschränkten, die zudem noch mit einem Dreilicht-Spitzensignal ausgerüstet waren, vernachlässige ich ganz frech.
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Osterwede 21 | 16. Januar 2012
Beim Aufräumen fiel mir der im letzten Jahr angeschaffte Bausatz vom Bahnhof Amelinghausen in die Finger. Da das Gebäude in etwa dem Baustil vom Bahnhof Sittensen entspricht, erschien mir die Einlagerung damals sinnvoll…
Gestern Nachmittag nun konnte ich es nicht mehr aushalten. Schnell waren die Skalpelle und notwendigen Klebstoffe für den Kartonbausatz zusammengesucht und der Bau konnte beginnen. Am späten Sonntag Abend waren Güterschuppen und Anbau komplett errichtet, das Empfangsgebäude im Rohbau.
Zwischenfazit! Nach einschlägigen Erfahrungen mit diversen Kunststoff, Resin und Gips-Bausätzen, versuche ich mich hiermit nun am ersten Kartonbausatz. Bautechnisch ist er nicht besonders anspruchsvoll, aber man muss sehr genau mit dem Kleber arbeiten. Die einzeln mit Mauerwerk auszulegenden Fächer im Fachwerk kosten Nerven. Optisch macht das bislang Geschaffene aber schon jetzt was her!
Warum heißt dieser Beitrag nun Osterwede 21? Ich habe festgestellt, dass der Bahnhofsbausatz von der Grundfläche und der Anordnung der Gebäude her fast perfekt an den Platz des jetzigen Osterwede-Bahnhofs passen würde. Sobald das Gebäude fertig ist, werde ich mal eine Stellprobe machen und überlegen, ob ich es dort errichte und im selben Zuge den Bahnhofsplatz umgestalte… Dann steht noch immer eine optische Pflege der Anlage auf dem Zettel, die ich damit gerne vorantreiben möchte. Schließlich ist das gute Stück nun im sechsten Jahr...

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Erwischt! | 07. Januar 2012
Woran erkennt man, dass der Sohnemann heimlich an der Modellbahn war? An Gordon, Thomas und Henry zwischen Vaters Kisten... ;)

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Aufräumen | 06. Januar 2012
Die 2011er Beiträge sind wieder mal ins Archiv (s.o.) gewandert. Viel Spaß beim Nachlesen.
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